Vorstandschaft der Fire Liners
Die Neuwahlen des Vorstands am 6. Juli 2022 brachten folgendes Ergebnis:
1. Vorstand |
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2. Vorstand |
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1. Kassier |
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2. Kassier |
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Schriftführer |
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Vi d e o s v o n u n s
L I N E D A N C E
Line Dance ist eine Tanzform, bei der einzelne Tänzer oder Tänzergruppen unabhängig von der Geschlechtszugehörigkeit in Reihen und Linien vor- und nebeneinander tanzen. Die Tänze sind passend zu Country- und Popsongs choreografiert.
Geschichte
Die ursprüngliche Form des Tanzes ist - wie die Entwicklung des Volkstanzes in vielen Kulturen zeigt - der Gruppentanz. Der Paartanz ist eine spätere Form, die sich nicht in allen Völkern der Erde findet. Dabei gibt es häufig eigene Tanzformen für Männer und Frauen. Insofern ist der Line Dance die moderne Ausprägung des ursprünglichen Tanzes.
Der Tanzstil des Line Dance entwickelte sich im Laufe des 20. Jahrhunderts hauptsächlich in den USA, teilweise aus dem Showtanz. In den europäischen Diskotheken wurde etwa ab den 1960er Jahren in der Öffentlichkeit zu Pop & Rock Musik getanzt, und es entwickelte sich eine Tanzkultur neben dem traditionellen Paartanz. Dies blieb bis in die frühen ´90er Jahre so. Erst dann kam als Mode-Erscheinung der Square Dance mit der Country Musik dazu und verstärkte die Gruppenbildung. Daneben wurden Elemente aus Volkstänzen (z.B. Irland) aufgenommen.
In Deutschland ist Line Dance als Freizeitsport anerkannt seit 2002. Im Rahmen des Deutschen Tanzsportabzeichens (DTSA) gibt es eine eigene Prüfung für Line Dance.
Musik und Tänze
Meist hat ein Autor eine Choreografie speziell für einen Musiktitel entwickelt, oft werden für die Schrittfolgen aber auch alternative Musiktitel angegeben. Traditionell wird zu Country-Musik getanzt. Aktuelle Interpreten des Genres wie Shania Twain oder Keith Urban werden gerne aufgegriffen, häufig werden auch Choreografien zu aktuellen Popsongs oder Rock-’n’-Roll-Oldies verfasst.
Die Choreographien tragen Namen wie beispielsweise Bread And Butter, Electric Slide oder Just A Kiss. Während Anfänger mit einem Repertoire von 20 Tänzen zu fast jeder Musik einigermaßen passende Schrittfolgen finden, beherrschen Fortgeschrittene oft mehrere hundert Tänze.
Die einzelnen Tänze lassen sich nach ihrer Verwandtschaft zu anderen Tanzstilen in Gruppen kategorisieren. Es finden sich dabei Begriffe wie Walzer, Cha-Cha-Cha, Rumba, Polka und viele weitere Klassen und Bezeichnungen des Paartanzes wieder. Mittels der Oberbegriffe Rise & Fall, Smooth, Cuban und Lilt wird eine Zuordnung zu den jeweiligen Musikrichtungen und Rhythmen vorgenommen:
Rise & Fall: Langsamer Walzer, Wiener Walzer, Waltz Smooth: Quick Step, Tango, Hustle, Texas Two Step, West Coast Swing Cuban: Cha Cha, Mambo, Rumba, Merengue Lilt: East Coast Swing/Jive, Polka, Samba, Irish etc.
Um den zur Verfügung stehenden Platz auf Veranstaltungen nicht zu sehr zu beanspruchen, wurde aufbauend auf den schon länger existierenden Tanzordnungen der Tanzflächen bei Standard und Latein eine Aufteilung entwickelt, die auch Line Dance, so fern im Saal praktiziert, mit einschließt.
Aufbau
Die Schrittfolgen wiederholen sich je nach Schwierigkeitsgrad oft nach 16, 32, 48, 64 oder 72 Schritten. Je nach Anzahl und Abfolge der im Tanz enthaltenen Drehungen können die Tänzer nach Ende der Schrittfolge in eine andere Richtung (zur Wand, englisch: Wall) blicken. Man spricht daher von 1-Wall-, 2-Wall- oder von 4-Wall-Tänzen.
Es gibt Tänze, die als phrased bezeichnet werden und die sich durch eine Aneinanderreihung von Einzelsequenzen darstellen. Hierbei werden mehrere Passagen so kombiniert, dass sie dem Musikstück weitestgehend angeglichen sind. Kleinere Abweichungen von einem Standard-Muster werden dagegen als restart (Abbruch der Sequenz mit Neustart) oder tag/Brücke (spezielle Überleitung mit wenigen Takten) bezeichnet; weiterhin gibt es Intial- und Final-Sequenzen, die allesamt nur mit einer speziellen Interpretation des entsprechenden Musikstücks sinnvoll zu kombinieren sind.
Kleidung
Bei Tanzveranstaltungen gibt es keine Kleiderordnung. Sofern eine bestimmte Musikrichtung vorgegeben ist, wählen viele Tänzer passende Assessoires.
Turniertänzer wählen oft aufwändige Tanzkleidung, wie sie in ähnlicher Form im Bereich der Standard- und Lateintänze zu finden ist. In der Turniekategorie „Funky-Tanz“ werden gerne dem Hip-Hop und verwandter Stile zugehörige Kleidung gewählt. Bei Country- und Western-Musik gehören Stiefel, Gürtel mit dekorativer Schnalle, Bolotie (eine Art Krawatte aus Lederschnur) und Cowboyhut dazu.
Internationalität
Beim Line Dance können Personen, die sich nicht kennen und möglicherweise keine gemeinsame Sprache sprechen, miteinander tanzen. Als das grundsätzliche Verbreitungsgebiet gilt der Süden und der mittlere Westen der USA. Heute finden sich auch in europäischen Ländern wie Deutschland, England, den Niederlanden und Österreich sowie in Ostasien zahlreiche Anhänger in lokalen und nationalen Organisationen.
Weltrekorde
Zahlenmäßige Weltrekorde sind:
Redwood City, Kalifornien, 4. Juli 1994, Cowgirls Twist mit mehr als 3.700 Tänzern
Tamworth (Australien), 1997 bis 2002, Boot Scootin' Boogie mit bis zu 6.700 Tänzern
Singapur, 1. Mai 2002, Singapore Swing mit rund 12.000 Tänzern
Hongkong, 29. Dezember 2002, Baby Likes To Rock It mit ebenfalls rund 12.000 Tänzern
Meisterschaften
Meisterschaften werden von drei große Organisationen veranstaltet. Die UCWDC (United Country Western Dance Council), gegründet 1989 in den USA organisiert Turniere in Line- und Couple-Dance in den USA und Europa. 2002 entstanden die Masters in Line (MIL), die hauptsächlich in Europa, aber mittlerweile auch in Afrika, Nordamerika und Asien Turniere und Social-Dance-Events ausrichten. Die neueste Organisation nennt sich World Country Dance Federation (WCDF) und veranstaltet ihre Meisterschaften in Europa. Alle drei richten neben lokalen Turnieren auch Weltmeisterschaften aus.
Bei einem VHS-Kurs in Weiden im März 2003 liegt der Ursprung unseres Vereins.. Als Lehrmeister fungierte die Linedancegruppe "Flying Boots" aus Kastl.
Unter Anleitung durch Rainer Pech und Thomas Kobel lernten Martin Hastler und seine Frau die ersten Schritte dieser Tanzform.
Es folgt dann noch ein Aufbaukurs und der Beschluss, anschließend in Tännesberg weiterzumachen.
Erstmal im Felsenkeller und anschließend mit damals 12 Personen beim Binnerschreiner.
Im Juni 2004 gab es dann die erste offizielle Vorstandswahl und Martin Hastler wurde zum 1. Vorstand gewählt.
Am 8. Juni 2008 wurde dann der Verein "Tanzsportclub Tännessee Fire Liner`s" gegründet
und anschließend in das Vereinsregister eingetragen.
Seitdem sind wir ein kleiner Linedance-Tanzsportverein mit derzeit etwa 60 Mitgliedern, etwa die Hälfte davon aktiv.
Bei uns tanzen Männlein und Weiblein bunt gemischt. Dem Jugendalter sind wir entwachsen.
Dieser Sport ermöglicht es uns, aktiv zu sein,
auch mal auf die ein oder andere Party zu gehen und Linedance-Begeisterte zu treffen.
Unsere drei Teacher bringen uns immer wieder neue Choreographien zu Country-Songs bei.
Im November 2022 mussten wir uns leider einen neuen Trainingsraum suchen.
Bis dahin haben wir viele viele Jahre im Saal des Gasthofs Binnerschreiner trainiert.
Vielen Dank an unseren Vereinswirt Anton.
Seit 9. November 2022 sind wir nun im Pfarrheim in Tännesberg, Marktplatz 10, untergebracht, wo wir uns sehr wohl fühlen.
Herr Pfarrer Bauer hat uns hier Asyl gewährt. Vielen Dank dafür. Es ist ein großer gemütlicher, Raum mit Platz zum Tanzen und Ratschen.
Immer Mittwoch (Sommerzeit ab 20.00 Uhr, Winterzeit ab 19.30 Uhr) tranieren wir dort unsere Choreos. Auch das gemütliche Beisammensein kommt nicht zu kurz.
Gäste und Zuschauer sind immer herzlich willkommen. Getränke sind vorhanden.
Alljährlich im Herbst bieten wir Kurse für Anfänger und Wiedereinsteiger an.
Auf der Internetseite "Linedance Oberpfalz"
(https://www.linedance-oberpfalz.de)
sind unter "Veranstaltungen - Auch Vereinsabende" die aktuellen Trainingstermine, Tainingsausfälle und
Termine für Kurse bekannt gegeben.
Schauts vorbei. Wir freuen uns.
Es grüßen Euch die Tännessee Fire Liner`s
L I N E D A N C E
Line Dance ist eine Tanzform, bei der einzelne Tänzer oder Tänzergruppen unabhängig von der Geschlechtszugehörigkeit in Reihen und Linien vor- und nebeneinander tanzen. Die Tänze sind passend zu Country- und Popsongs choreografiert.
Geschichte
Die ursprüngliche Form des Tanzes ist - wie die Entwicklung des Volkstanzes in vielen Kulturen zeigt - der Gruppentanz. Der Paartanz ist eine spätere Form, die sich nicht in allen Völkern der Erde findet. Dabei gibt es häufig eigene Tanzformen für Männer und Frauen. Insofern ist der Line Dance die moderne Ausprägung des ursprünglichen Tanzes.
Der Tanzstil des Line Dance entwickelte sich im Laufe des 20. Jahrhunderts hauptsächlich in den USA, teilweise aus dem Showtanz. In den europäischen Diskotheken wurde etwa ab den 1960er Jahren in der Öffentlichkeit zu Pop & Rock Musik getanzt, und es entwickelte sich eine Tanzkultur neben dem traditionellen Paartanz. Dies blieb bis in die frühen ´90er Jahre so. Erst dann kam als Mode-Erscheinung der Square Dance mit der Country Musik dazu und verstärkte die Gruppenbildung. Daneben wurden Elemente aus Volkstänzen (z.B. Irland) aufgenommen.
In Deutschland ist Line Dance als Freizeitsport anerkannt seit 2002. Im Rahmen des Deutschen Tanzsportabzeichens (DTSA) gibt es eine eigene Prüfung für Line Dance.
Musik und Tänze
Meist hat ein Autor eine Choreografie speziell für einen Musiktitel entwickelt, oft werden für die Schrittfolgen aber auch alternative Musiktitel angegeben. Traditionell wird zu Country-Musik getanzt. Aktuelle Interpreten des Genres wie Shania Twain oder Keith Urban werden gerne aufgegriffen, häufig werden auch Choreografien zu aktuellen Popsongs oder Rock-’n’-Roll-Oldies verfasst.
Die Choreographien tragen Namen wie beispielsweise Bread And Butter, Electric Slide oder Just A Kiss. Während Anfänger mit einem Repertoire von 20 Tänzen zu fast jeder Musik einigermaßen passende Schrittfolgen finden, beherrschen Fortgeschrittene oft mehrere hundert Tänze.
Die einzelnen Tänze lassen sich nach ihrer Verwandtschaft zu anderen Tanzstilen in Gruppen kategorisieren. Es finden sich dabei Begriffe wie Walzer, Cha-Cha-Cha, Rumba, Polka und viele weitere Klassen und Bezeichnungen des Paartanzes wieder. Mittels der Oberbegriffe Rise & Fall, Smooth, Cuban und Lilt wird eine Zuordnung zu den jeweiligen Musikrichtungen und Rhythmen vorgenommen:
Rise & Fall: Langsamer Walzer, Wiener Walzer, Waltz Smooth: Quick Step, Tango, Hustle, Texas Two Step, West Coast Swing Cuban: Cha Cha, Mambo, Rumba, Merengue Lilt: East Coast Swing/Jive, Polka, Samba, Irish etc.
Um den zur Verfügung stehenden Platz auf Veranstaltungen nicht zu sehr zu beanspruchen, wurde aufbauend auf den schon länger existierenden Tanzordnungen der Tanzflächen bei Standard und Latein eine Aufteilung entwickelt, die auch Line Dance, so fern im Saal praktiziert, mit einschließt.
Aufbau
Die Schrittfolgen wiederholen sich je nach Schwierigkeitsgrad oft nach 16, 32, 48, 64 oder 72 Schritten. Je nach Anzahl und Abfolge der im Tanz enthaltenen Drehungen können die Tänzer nach Ende der Schrittfolge in eine andere Richtung (zur Wand, englisch: Wall) blicken. Man spricht daher von 1-Wall-, 2-Wall- oder von 4-Wall-Tänzen.
Es gibt Tänze, die als phrased bezeichnet werden und die sich durch eine Aneinanderreihung von Einzelsequenzen darstellen. Hierbei werden mehrere Passagen so kombiniert, dass sie dem Musikstück weitestgehend angeglichen sind. Kleinere Abweichungen von einem Standard-Muster werden dagegen als restart (Abbruch der Sequenz mit Neustart) oder tag/Brücke (spezielle Überleitung mit wenigen Takten) bezeichnet; weiterhin gibt es Intial- und Final-Sequenzen, die allesamt nur mit einer speziellen Interpretation des entsprechenden Musikstücks sinnvoll zu kombinieren sind.
Kleidung
Bei Tanzveranstaltungen gibt es keine Kleiderordnung. Sofern eine bestimmte Musikrichtung vorgegeben ist, wählen viele Tänzer passende Assessoires.
Turniertänzer wählen oft aufwändige Tanzkleidung, wie sie in ähnlicher Form im Bereich der Standard- und Lateintänze zu finden ist. In der Turniekategorie „Funky-Tanz“ werden gerne dem Hip-Hop und verwandter Stile zugehörige Kleidung gewählt. Bei Country- und Western-Musik gehören Stiefel, Gürtel mit dekorativer Schnalle, Bolotie (eine Art Krawatte aus Lederschnur) und Cowboyhut dazu.
Internationalität
Beim Line Dance können Personen, die sich nicht kennen und möglicherweise keine gemeinsame Sprache sprechen, miteinander tanzen. Als das grundsätzliche Verbreitungsgebiet gilt der Süden und der mittlere Westen der USA. Heute finden sich auch in europäischen Ländern wie Deutschland, England, den Niederlanden und Österreich sowie in Ostasien zahlreiche Anhänger in lokalen und nationalen Organisationen.
Weltrekorde
Zahlenmäßige Weltrekorde sind:
Redwood City, Kalifornien, 4. Juli 1994, Cowgirls Twist mit mehr als 3.700 Tänzern
Tamworth (Australien), 1997 bis 2002, Boot Scootin' Boogie mit bis zu 6.700 Tänzern
Singapur, 1. Mai 2002, Singapore Swing mit rund 12.000 Tänzern
Hongkong, 29. Dezember 2002, Baby Likes To Rock It mit ebenfalls rund 12.000 Tänzern
Meisterschaften
Meisterschaften werden von drei große Organisationen veranstaltet. Die UCWDC (United Country Western Dance Council), gegründet 1989 in den USA organisiert Turniere in Line- und Couple-Dance in den USA und Europa. 2002 entstanden die Masters in Line (MIL), die hauptsächlich in Europa, aber mittlerweile auch in Afrika, Nordamerika und Asien Turniere und Social-Dance-Events ausrichten. Die neueste Organisation nennt sich World Country Dance Federation (WCDF) und veranstaltet ihre Meisterschaften in Europa. Alle drei richten neben lokalen Turnieren auch Weltmeisterschaften aus.
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